Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand von fokussierter Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit richtet sich mehr nach Innen und weniger nach Außen. 
(Selbst-) Hypnose hilft den Menschen in einen Trancezustand. Wir alle kennen Trancezustände im Alltag: Wenn wir Autofahren, am Ziel ankommen und erstaunt sind, dass wir schon da sind. Wenn wir ein spannendes Buch lesen, in der Geschichte eintauchen und dann erstaunt sind wie rasch die Zeit vergangen ist. Wenn wir in der Natur wandern, alle Sorgen vergessen und nur noch die schönen Blumen und das Panorama genießen. Wenn wir uns bei einem Unfall aus dem Auto retten und keine Schmerzen spüren...
Diesen natürlichen Zustand nützen wir in Therapie und Coaching, um einfach und rasche Veränderungen zu ermöglichen. 

Im Gegenteil, Du gewinnst Kontrolle zurück. Zum Beispiel: Deine Höhen-Angst hat Dir gewisse Ausflüge verunmöglicht. In der Hypnose und danach bist Du durch das Überwinden dieser Angst freier. Du musst Dir nicht mehr Gedanken machen wo Du hingehen kannst.

Meine Erfahrung ist: Wenn sich ein Thema zeigt, kann es auch bewältigt werden. Das Bewältigen, auch von schwierigen Themen, ist wichtig und setzt unglaublich viel Energie frei. Menschen beschreiben nach einer Hypnose - Sitzung, dass sie sich viel leichter und positiver fühlen.  
Wir arbeiten immer so lange bis Du Dich besser als vorher fühlst. Ich reserviere mir immer genügen Zeit für eine Sitzung. 

1.     Du hast per Mail, Online oder telefonisch einen Termin vereinbart und wir treffen uns in der Praxis.

2.     Anamnese: Wie Du es vielleicht vom Arzt kennst oder sonst von einer Therapie, sprechen wir zusammen. Du erzählst mir über Dich, was ich für die Hypnose wissen muss. Du erzählst mir auch welches Problem Du hast, was Dich stört und was Du verändern möchtest. Wir schauen auch wo Du hin möchtest und welches Ziel Du hast. Du definierst was Du mit Hilfe der Hypnose erreichen möchtest.

3.     Wir sprechen darüber was Hypnose ist und was Hypnose nicht ist. Du kannst so ausführlich wie Du es brauchst, alle eventuellen Bedenken oder Sorgen bezüglich Hypnose klären.

4.     Induktion: Wenn Du wirklich alle Fragen geklärt hast und wenn Du zu 100% dazu bereit bist, begleite ich Dich in den angenehmen, entspannten Zustand der Hypnose.

5.     Im Trancezustand: Wir suchen nach der Ursache des Problems. Dein Unterbewusstsein wird angeleitet die Ursache zu suchen und auch aufzulösen, zu transformieren, zu heilen. Du bekommst Suggestionen, die wirklich zu Dir passen.

6.     Begleitung aus der Hypnose: Du orientierst Dich wieder ins Hier und Jetzt zurück. Streckst und reckst Dich und gähnst vielleicht herzhaft...

7.     Evaluation: Wir besprechen noch kurz nach. Du gehst nach Hause und schaust gut zu Dir, machst etwas was Dir guttut, zum Beispiel einen Spaziergang. So kann der Prozess in Deinem Unterbewusstsein in Ruhe für Dich weiterarbeiten...

8.     Falls notwendig, vereinbaren wir einen oder mehrere weitere Termine.... 

Immer wieder bekomme ich Mails oder SMS von Kund:innen, die sagen: Endlich melde ich mich, ich trage das schon lange mit mir herum, aber endlich melde ich mich. 

Meine Frage an Dich: Wie kann ich es Dir leichter machen, dass Du schneller Hilfe holst? 

Darum solltest Du nicht zu lange warten um Hilfe zu holen:

-        Du hast schneller wieder eine bessere Lebensqualität

-        Ein Problem angehen entlastet sehr
-        Du kannst wieder normal im Alltag funktionieren. 

-        Du spürst, dass DU etwas für Deine Gesundheit tun kannst, etwas dazu beitragen kannst. Schon allein das wirkt sich Gesundheitsfördern auf Dich aus (Salutogenese Konzept)

-        Je rascher Du Hilfe holst und bekommst, desto rascher kann sich Das Problem auflösen

-        Du hast wieder mehr Energie für das, was Dir wirklich wichtig ist.

-        Du kannst neue, angenehmere Wege einschlagen

-        Deine körperliche Gesundheit profitiert enorm, von der Stressreduktion, wenn das Problem wegfällt

-        Du erarbeitest Strategien oder Ressourcen, welche Du dann immer wieder anwenden kannst. Falls Du in Zukunft ein Problem haben solltest, fällt es leichter, rechtzeitig Hilfe zu holen. 

1.     Scham

2.     Schwierige Glaubenssätze wie: „Ich muss da allein durch“ „ich muss das allein lösen können“ oder „ich bin es nicht Wert, dass sich jemand um mich kümmert“

3.     Das Gefühl versagt zu haben

4.     Nicht wissen welche Hilfe ich brauche

5.     Nicht wissen wo ich Unterstützung erhalte

6.     Angst vor den Kosten

7.     Angst vor zu großen Veränderungen (zum Beispiel „Wenn ich mich zu stark verändere, liebt mich mein Mann nicht mehr“ „Ich verliere den Boden, wenn ich mich zu stark verändere“)

8.     Angst vor Abhängigkeiten, nach den Moto einmal Therapie immer Therapie

9.     Angst, dass alte Geschichten hochkommen und damit die unangenehmen Gefühle.

10.   Angst vor der Anstrengung, vor dem Neuen

Prüfungsangst entsteht oft durch ungünstig verankerten Erfahrungen vor oder während prüfungsähnlichen Situationen. Prüfungssituationen oder Unterrichtssituationen können erneut triggern und dann den Stress wieder auslösen. Hypnose hilft diese Muster aufzulösen und neue Ressourcen für Prüfungssituationen zu erarbeiten.

Die Forschung dazu, steht erst am Anfang: Bei Frauen mit Brustkrebs wurde nach nur 6 Selbsthypnose Sitzungen festgestellt, dass sie besser schlafen konnten, sich weniger depressiv fühlen und sich ihr physischer und psychischer Zustand insgesamt verbessert hat.
Ja, Hypnose hilft auch bei schweren Erkrankungen! Hypnose hilft dabei die Lebensqualität zu verbessern, die Nebenwirkungen der Therapie besser zu ertragen oder Schmerzen zu lindern. Hypnose hilft auch das Immunsystem zu stärken, was gerade bei schweren Erkrankungen sehr wichtig ist.

Falls Du einen Knoten (egal wo im Körper) entdeckt hast, geh unbedingt zum Arzt und lass Dich abklären! Lass Dich gut informieren und nimm einen Lieblingsmenschen mit, der Dich unterstützen kann. Es darf auch immer eine Zweitmeinung eingeholt werden. Nur gut informiert kannst Du eine gute, aufgeklärte Entscheidung treffen.
Natürlich spricht dann nichts dagegen, dass Du Hypnose nutzt, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützten. Im Gegenteil; Hypnose ist auch gerade bei schweren Erkrankungen oder in schwierigen Lebensphasen eine wunderbare Unterstützung.

Man könnte sagen, die Hypnose wurde kürzlich von der westlichen Schulmedizin wiederentdeckt. Aber schon von tausenden Jahren haben Heiler:innen und Schaman:innen die Hypnose genützt, um ihre Patient:innen zu heilen oder den Heilungsprozess zu unterstützen. Bevor es Narkosemittel gab, war Hypnose bei schmerzhaften chirurgischen Eingriffen die einzige Möglichkeit, eine Schmerzlinderung zu erzielen. So hat zum Beispiel der Arzt James Esdaille (1808- 1859) zahlreiche Amputationen mit Hilfe von Hypnose durchgeführt. Dabei konnte er nicht nur schmerzfrei operieren, sondern die Patient:innen hatten auch weniger Komplikationen, wie z.B. einen physiologischen Schock durch den Blutverlust.
In den letzten Jahren konnte die Wirksamkeit von Hypnose bei verschiedenen Krankheitsbilder wiederholt belegt werden.
Zu diesem Thema empfehle ich Ihnen auch die Puls-Sendung: Die immense Kraft unserer Imagination, in welcher die Anwendung von Hypnose eindrücklich geschildert wird.

Hypnose ist bei Schlafstörungen sehr hilfreich. Einerseits hilft Hypnose  das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen. Endlich kann der Parasympathikus wieder aktiv sein. Der Parasympathikus ist für die Erholung und Entspannung zuständig. Der Körper und der Geist lernen welche "Schalter" für einen guten Schlaf ausgelöst werden können. Zudem ist Hypnose völlig frei von Nebenwirkungen.  Konventionelle Schlafmedikamente wie Benzodiazepine machen rasch abhängig und führen beispielsweise bei älteren Menschen zu einer erhöhten Sturzgefahr. Daher sollten Methoden wie Hypnose unbedingt bevorzugt werden.

Hypnose wird zwar eher den komplementären Methoden Medizin zugeordnet. Es gibt aber inzwischen auch zahlreiche Studien die eine gute Wirksamkeit belegen.

Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht ganz. Einerseits könnten mit Hypnose enorm Kosten eingespart werden und gleichzeitig könnte die Lebensqualität der Patient:innen verbessert werden. Die Wirksamkeit vom Therapien könnten mit Suggestionen verstärkt werden. 
Wahrscheinlich wird sich das aber in nächster Zeit ändern, da vermehrt Ärzt:innen und Pflegefachpersonen in Hypnose ausgebildet werden.

Ja, das ist sehr gut möglich...ABER es ist sehr wichtig das vorgängig die Ursache der Schmerzen abgeklärt wurden. Schmerzen sind immer auch ein Alarmsignal und weisen auf einen besonderen Zustand hin. 
Wenn die Ursache der Schmerzen geklärt ist, können mit Hypnose sehr erfolgreich chronische und akute Schmerzen therapiert werden. 

Egal welcher Religion Du angehörst natürlich ist Hypnose erlaubt, denn es ist ein ganz natürlicher Zustand. Wer es verbieten möchte, hat nicht verstanden was Hypnose wirklich ist.
Ich persönlich engagiere mich für Hypnose, weil Hypnose die Gesundheit fördert und Menschen dabei unterstützt frei zu leben. 

Nebenwirkungen sind sehr selten. Manchmal gibt es folgende Begleiterscheinungen:
- tiefe Entspannung die auch nach der Sitzung noch eine Weile anhält und die Regeneration unterstützt. Dies wird manchmal auch als Müdigkeit wahrgenommen.
- Neuorientierung und "Verwirrung" im System: Durch die Veränderung muss sich das System (zB. Familie, Arbeitgeber...) zuerst an die neue "Version" von Dir gewöhnen. 

Ja, auf jeden Fall! 
Gerade bei schweren Erkrankungen hilft Hypnose als Ergänzung zur Schulmedizin sehr gut zB. Schmerzen zu kontrollieren, die Nebenwirkungen von Therapien weniger stark zu erfahren und den Heilungsverlauf insgesamt sehr positiv zu beeinflussen. 
Schon alleine dass Du die Verantwortung übernimmst um etwas für Deine Gesundheit zu tun, wirkt sich nachweislich positiv aus. 

Falls Du kritisch gegenüber der Schulmedizin bist, empfehle ich immer die Website von Smarter Medicin. Diese unabhängige Organisation untersucht, welche medizinischen Interventionen sind wichtig und welche nachweislich mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. 

-        Überlege Dir, wo ist es Dir bei Dir in der Wohnung am angenehmsten in Hypnose zu gehen? Ist es auf dem Sofa oder auf einem Liegestuhl? Evtl. auch auf dem Boden, auf einer Yogamatte oder einem weichen Teppich? Oder auf einem Relaxsessel? Schön ist auch, wenn Du Dir schon eine Decke und ein paar Kissen bereit stellst, damit Du es Dir dann so angenehm wie möglich machen kannst. 

-        Du darfst für diese Zeit auch gerne die Heizung 1-2 Grad hochstellen, falls Dir das angenehmer ist. Sorge dafür, dass Dir genügend warm ist.
-        Organisier Dich, damit Du nicht gestört wirst. (Kinderbetreuung organisieren, Partner:in informieren, Telefon auf lautlos...)

-        Bereite Dir gerne eine Kanne Tee oder einen Krug Wasser vor und lege Dir ein paar Snacks  zum Beispiel Nüsse, Schoggi, Früchte oder was Du sonst gerne magst bereit.

-        Halte bitte Dein Handy und wenn möglich Dein Tablet oder Deinen Laptop inkl. den jeweiligen Ladekabel und evtl. einem Verlängerungskabel bereit und je nach Akkuleistung eingesteckt.

-        Praktisch ist auch, wenn Du bequeme Kopfhörer in Reichweite hast.

-        Evtl. möchtest Du auch etwas zum notieren, schreiben, skizzieren neben Dir haben?

-        Gut ist auch, wenn Du den Prozess dann nachwirken lassen kannst. Es ist schön, wenn Du dann noch etwas Zeit für Dich hast und nicht gleich an einen Termin eilen musst. Optimal wäre ein schöner Spaziergang in der Natur.