Was sind Allergien?

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems gegen eigentlich harmlose Fremdstoffe, Antigene (bei Allergien = Allergene)

Es ist also eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers.

Das Immunsystem, das heisst die Antikörper haben «gelernt» das gewisse Allergene gefährlich sind und bringen eine Kaskade in Gang, die wir dann als juckende und brennende Augen, Nasenlaufen usw. wahrnehmen.

In der Schweiz sind gut 25% der Bevölkerung betroffen. Also jeder vierte, Tendenz steigend. Die Zahlen sind in den meisten Industrieländern ähnlich.

Warum kommt es zu einer Allergie?

Die Schulmedizin geht von folgenden Risikofaktoren aus:

-          Genetische Veranlagung

-          Hygienetheorie: zu viel Hygiene/ zu sterile Lebenswelt vor allem bei Kindern, zu wenig Kontakt mir viel verschieden Keimen und Parasiten

-          Umweltfaktoren: Aggressivere Pollen, mehr Feinstaub 

-          früherer Pollenflug durch den Klimawandel

Was sind die Symptome einer Allergie?
 
Zum Beispiel Pollenallergien: 

-          Juckreiz in Nase, Augen, Gaumen, Ohren 

-          Tränende Augen 

-          Schnupfen, verstopfte Nase erschwerte Nasenatmung 

-          Niesattacken 

-          Heiserkeit und Hustenreiz 

-          Bei einem «Etagewechsel» Asthma mit pfeifenden, giemenden, Atemgeräuschen. 

Was macht die Schulmedizin gegen Allergien?

-          Expositionsprophylaxe (= Allergene meiden)

-          Medikamente wie Antihistaminika und Kortison - Präparate

-          Desensibilisierung: Allergene werden in kleinen, sich steigernden Dosen verabreicht, bis der Körper nicht mehr auf das Allergen reagiert.